@article{Schwarz_2019, title={Zwischen Miniatur und Monumentalität: Grundlegendes zur Puppe und ihrer Bedeutung im Spannungsfeld von Material, Statement und Aktion im Werk von Niki de Saint Phalle}, volume={2}, url={https://dedo.ub.uni-siegen.de/index.php/de_do/article/view/52}, abstractNote={<p>Die Puppe findet sich im Werk der Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930 – 2002) als <em>Objet trouvé</em> bis in die 1980er-Jahre und wird hier erstmals untersucht – auch in Abgrenzung zur bekannten ‚Nana‘-Figur. Anders als in den Großprojekten und den großformatigen Arbeiten, in denen sie zum Teil verarbeitet wurde, wird die Puppezu einem Diminutiv der Idee von Kindheit und Kind-Sein und zu einem Attribut der kritisch bewerteten Rolle der Frau. Die Puppe ist hier weder ein sich perpetuierendes Bildkürzel noch Teil einer eigenen künstlerischen Bildsprache, sondern erweist sich als ein Werkstoff, der in diesem<em> ganzen Sprachsystem</em> (P. Restany) des Werkes als ein plastisches Addendum fungiert. Zusammen mit anderen Objekten offenbart die auf den Werkflächen arrangierte Puppe eine private ebenso wie politische Lesart im Kontext ihrer Zeit.</p>}, number={1}, journal={denkste: puppe - multidisziplinäre zeitschrift für mensch-puppen-diskurse}, author={Schwarz, Isabelle}, year={2019}, month={Sep.}, pages={116–127} }