Ursula Fuchs: »Emma oder Die unruhige Zeit« (1979) – Eine (Puppen-)Liebe in Zeiten des Krieges
Abstract
Zu ihrem sechsten Geburtstag im April 1939 bekommt Julia die Puppe Emma geschenkt. Sie ist doppelt so alt, als sie diese 1945 auf der Flucht aus der sowjetischen Besatzungszone wieder verliert. Emma begleitet Julia durch die „unruhigeit“ des Zweiten Weltkriegs, die von Bombenangriffen und mehrfachen Ortswechseln geprägt ist. Der Verlust der gelibten Puppe bedeutet gleichzeitig das Ende von Julias Kindheit.
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