Styleguide

Zitationsregeln und Textgestaltung der eingereichten de:do Manuskripte (modifizierter „Harvard-Style“);

1. Textdateien, Schrifttyp, Formatierungen

  • Texte in Microsoft Word-Dateien (doc, docx) einreichen, Seitenzahlen einfügen
  • Zusätzliches Einreichen einer pdf-Version ist möglich, die in ihrer Gestaltung (Gliederung, Abbildungen etc.) der Redaktion einen Eindruck von dem von Ihnen gewünschten Erscheinungsbild vermittelt
  • Verwendung gängiger Schrifttpyen wie: Times New Roman, Arial etc.,12 pt; Zeilenabstand: 1,5 pt, in Zitaten und Fußnoten: 1 pt
  • Keine (Vor-)Formatierungen wie Tabulatoren, Unterstreichungen, Trennung etc.
  • Auf Überschriftenebene kann Fettdruck verwendet werden, sonst Kursivierung für besondere Hervorhebungen im Text verwenden
  • Bei Aufzählungen bitte Gedankenstriche (–) verwenden
  • Bitte zwischen Gedankenstrichen (–) und Bindestrichen (-) unterscheiden
  • Bitte typografisch korrekte Anführungszeichen verwenden

2. Länge der Beiträge

  • Beiträge zum CfP und freie Beiträge sollen in der Regel nicht mehr als 30.000 Zeichen (mit Leerzeichen) umfassen
  • Für die Varia gelten besondere Absprachen mit der Redaktion (in der Regel: nicht mehr als 15.000 Zeichen, mit Leerzeichen)
  • Rezensionen sollten etwa zwischen 4.000 bis 8.000 Zeichen (mit Leerzeichen) umfassen

3. Zusammenfassung / Abstract / Schlüsselwörter / Keywords

  • Zusammenfassung / Abstract von Beiträgen in jedem Fall zweisprachig (deutsch und englisch); jeweilige Länge: 500 - 1.000 Zeichen (mit Leerzeichen)
  • Bei Varia und anderen Textformen: Überschriften zweisprachig
  • Bitte drei bis fünf Schlüsselwörter / Keywords zweisprachig ausweisen

4. Gliederung

  • Strukturierung des Textes mit Zwischenüberschriften und/oder (zusätzlicher) Nummerierung
  • Im Falle einer Nummerierung der Gliederung „arabische“ Dezimalklassifikationen vornehmen (1, 1.1, 2 ... usw.)

5. Zitate

  • Kürzere Zitate (unter drei Zeilen) im Text in doppelten Anführungszeichen
  • Zitat im Zitat mit einfachen Anführungszeichen
  • Längere Zitate (mehr als drei Zeilen) mit drei Anschlägen nach rechts einrücken, einzeilig und ohne Anführungszeichen
  • Einschübe im Text in eckigen Klammern [ ]
  • Auslassungen im Text mit eckigen Klammern und drei Punkten [...]

6. Quellennachweise im Text

  • Quellenangaben in laufenden Text integrieren
  • Nachname(n) Verfasser bzw. Herausgeber, Erscheinungsjahr, evtl. Seitenzahl in Klammern, ohne vorangestelltes „S.“ (Fooken 2012, 15); bei einer weiteren Seite f. ergänzen, bei mehreren Seiten ff. (15f. oder 15ff.)
  • Verschiedene AutorInnen alphabetisch in Klammern ordnen; zwischen Angaben zu verschiedenen Autoren Semikolon setzen; Angaben zu denselben AutorInnen durch Komma trennen
  • Position der Klammer nach Zitat bzw. Verweis und in jedem Fall vor dem schließenden Satzzeichen
  • Im Fließtext zwei AutorInnen mit „und“ verbinden bzw. bei Aufzählungen den letzten Namen mit „und“ einbeziehen (Fooken und Mikota 2014)
  • In der Klammer bei Aufzählungen von Namen nur die Abkürzung „u.“ verwenden (Fooken u. Mikota 2014)
  • Bei mehreren AutorInnen bei der Erstnennung alle Namen, getrennt durch Komma bzw. verbunden mit „und“ bzw. „u.“, im Text oder in der Klammer nennen, danach nur noch ErstautorIn et al., Jahreszahl (Mikota et al. 2010)
  • Wird in einem Abschnitt zweimal unmittelbar hintereinander aus demselben Werk zitiert, erfolgt die Angabe mit (ebd.) und gegebenenfalls mit zusätzlicher Nennung der Seitenzahl (ebd., 12)

7. Fußnoten

  • Fußnoten tendenziell nicht bzw. sparsam verwenden (Option „Fußnoten“; keine Endnoten)
  • Das Fußnotenzeichen steht hinter dem Wort, auf das es sich bezieht, bzw. hinter dem Satzzeichen
  • Fußnotentext in Schriftgröße 10 pt bei einfachem Zeilenabstand
  • Ziffer der Fußnote unten bitte ebenfalls in 10 pt

8. Abbildungen, Illustrationen, Fotos, Screenshots, Diagramme, Tabellen etc.

  • Abbildungen und Tabellen bitte nummeriert als separate Dateien einreichen und nicht in Fließtext integrieren
  • Im Fließtext Anmerkung „Abb. / Tab. X etwa hier“ einfügen
  • Abbildungen (jpg-Anhänge) in hinreichender Auflösung (mind. 300 dpi) einreichen
  • Abdruckrechte (wenn möglich schriftliche Abdruckgenehmigung der Rechteinhaber) klären (für das Bild an sich sowie für den Digitalsatz)
  • Bitte Bestimmungen des Urheberrechts („Bildzitat“) beachten (mehr Infos dazu, bes. zu § 51 „Zitate“, z.B. unter: http://dejure.org/gesetze/UrhG/ oder https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/).

9. Anhänge oder ergänzende Textteile

  • Ergänzende Textteile mit weiterführenden Informationen zum Haupttext sind als Anhang zu organisieren und am Ende des Texts zu platzieren. Wichtig ist, dass jeder Anhang mit einem Titel versehen ist. Bei mehr als einem Anhang sind die Anhänge fortlaufend zu nummerieren. Im Haupttext selbst müssen Hinweise auf die Anhänge vermerkt werden; ohne diese Angabe ist es unmöglich, einen Link zwischen Haupttext und Subtexten vorzunehmen.

10. Literaturverzeichnis

  • Im Literaturverzeichnis wird nur die im Text genannte Literatur in alphabetischer Reihenfolge angeführt, getrennt nach Primär- und Sekundärliteratur.
  • Die Groß- und Kleinschreibung sollte sich nach den Regeln der jeweiligen Sprache richten. Im Englischen wird alles groß geschrieben bis auf Artikel, beiordnende Konjunktionen, kurze Präpositionen und das „to“ im Infinitiv, es sei denn es handelt sich um das erste oder letzte Wort.
  • Bei der folgenden Übersicht über Publikationstypen wird im Englischen statt „(Hg.)“ „(Ed.)“ verwendet sowie bei Seitenangaben statt „S.“ „p.“ oder „pp.“
  • Weitere Fragen sowie Spezialfälle von Übersetzungen, historischen / aktuellen Ausgaben, Internetquellen, Blogs, Video-, Film und Musikangaben etc. werden mit der Redaktion abgesprochen und im Einzelfall geklärt.

 

Typ

Form

Beispiel

Monographie (ein oder mehrere Verfasser)

Name, Vorname(n), Name, Vorname(n) (Jahr). Titel. Untertitel (ggf. Auflage oder Zusatz). Ort: Verlag

Fooken, Insa (2012). Puppen – heimliche Menschenflüsterer. Ihre Wiederentdeckung als Spielzeug und Kulturgut (unter Mitarbeit von R. Lohmann). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Herausgeber-werke (ein oder mehrere Hg.)

Name, Vorname(n), Name Vorname(n) (Hg.) (Jahr). Titel, Untertitel  (ggf. Auflage). Ort: Verlag

Fooken, Insa, Mikota, Jana (Hg.) (2014). Puppen – Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Buchkapitel (aus Sammelwerken)

Name, Vorname(n) (Jahr). Titel. Untertitel. In Vorname(n), Name, Vorname(n), Name (Hg.), Titel, Untertitel (S. x-y). Ort: Verlag

Mattenklott, Gundel (2014). Heimlich-unheimliche Puppe. Ein Kapitel zur Beseelung der Dinge. In Insa Fooken, Jana Mikota (Hg.), Puppen – Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen (S. 29-42). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Aufsätze in Zeitschriften

Name, Vorname(n), Name, Vorname(n) (Jahr). Aufsatztitel. Titel der Zeitschrift, Nummer (Heft), x-y.

Fooken, Insa, Depner, Anamaria, Pietsch-Lindt, Ursula (2016). ‘Betwixt things’ – Das Ambivalente der Dinge in Übergangskontexten. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 36 (2), 149-163.

Online Artikel

Name, Vorname(n) (Jahr). Titel, Untertitel.

Breuer, Franz (2013). Hybride Objekte verbinden Personen und Generationen. Weitergabe – Gedenken – Transzendenz. Journal für Psychologie 21, (2) Zugriff am 14.04.2015 unter: http://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/38